Gelbe Schleife–Grüße & Gedanken

„Wir denken an Euch…“ für unsere Soldaten im Einsatz & ihre Familien in der Heimat…

Zeige deine Solidarität mit einer gelbe Schleife online als Symbol für Verbundenheit und sag einfach mal „Wir denken an Euch…“

(Das Eingabeformular befindet sich ganz unten - Der Eintrag erscheint hier sobald er freigeschalten wurde)

(Unabhängig von politischer Einstellung zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr verdienen deutsche Soldaten und ihre Angehörigen - jenseits vermeintlicher Heldenverehrung - unsere Achtung für den Dienst, den sie im Auftrag unserer Regierung und damit im Namen der Bundesrepublik Deutschland leisten.

Mach mit, und sag unseren Männern und Frauen in den Einsatzländern und deren Familien zuhause mit einer gelben Schleife und mit welchen Gedanken du bei ihnen bist…

Kommentar von Kerstin Klein |

Auch ich möchte meinen Respekt und Annerkennung an alle Soldatinnen und Soldaten aussprechen.....mein Mann ist auch des öfteren im Einsatz und ich kann mit all den Familien,die diese Erfahrung auch machen müssen,sehr gut mitfühlen....Leid,Verlust,Trauer,Sehnsucht,Hoffnung sind unsere ständigen Begleiter.....aber auch Wiedersehen,Freude,Glück,Liebe gehören dazu
Und diese sollten wir nicht ausser Acht lassen...sie machen uns Mut!

Hiermit sage ich auch im Namen meiner Familie:WIR DENKEN AN EUCH !!

Kommentar von Sascha |

Kameradinnen und Kameraden,
mit allergrößtem Respekt betrachte ich Eure Arbeit, fernab der Heimat, Familien, Freunde und auch Träume zurücklassend; dazu verraten und verkauft durch die Politik, die Euch eigentlich in bedingunsloser Loyalität unterstützen müßte.
Euren Einsatz im Namen der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND kann man gar nicht hoch genug bewerten und anrechnen. Habt vielen Dank !!!!
Wir denken an Euch und wünschen Jedem von Euch eine baldige und vor allem gesunde Heimkehr.

Sascha

Kommentar von Bernd N. Palm |

Dank und Anerkennung für Euren Einsatz und die Umsetzung der in der Politik getroffenen Beschlüsse. Dies verdient die uneingeschränkte Loyalität der gesamten politischen "Klasse" und uneingeschränkte Unterstützung der Deutschen Bevölkerung über den Tag hinaus.

Kommentar von Philipp Münchmeyer |

Gibt es nicht Raum zwischen Schwarz und Weiß, Richtig oder Falsch, Wahrheit und Lüge? Ist dieser Einsatz- wie alle Vorangegangenen und Weiteren -"richtig" und alternativlos? Hilft er, durch Gewalt Frieden zu stiften? Leistet er dem weltweiten Kapitalismus Vorschub oder hilft er, gewaltbereitem Irrglauben und einer Gefahr für die Friedliebenden vorzubeugen? Ist das afghanische Volk nicht ebenso friedliebend? Hilft er unserem Volk, weil er mit Steuermillionen und ohne erkennbares Ziel geführt wird- außer eben diese für uns zu bewahren oder wieder zu gwinnen? Weil er allzu oft den Falschen trifft und am Ende doch nicht zu sehen ist, wer Recht oder Unrecht hatte? Das Erste, was im Krieg stribt ist die Wahrheit. "It's not about who's right...but who's left". Wer hat Recht und wer bleibt übrig?
Verteidigen wir ein vielschichtiges (Un-)Werstesystem?
Die Frage stell sich, ob die Soldaten, die (Un-)Recht ausüben, auch Philosophen sein müssen?
Wer außer dem "Erfolg" gibt sich denn Mühe, die Frage zu klären? Die Geschichte, die allzu oft nur dem Sieger Recht gibt?
Mir stellt sich nicht die Frage, OB der Soldat all dies am Ende beantworten können muss, wenn Alles Andere versagt hat. Sondern: Ob der Soldat das beantworten kann, wenn alle anderen versagt haben? Weil alle Anderen sich nicht genug Mühe gegeben haben?
Auch wenn nach Clausewitz der Krieg nicht nur die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln ist, sondern auch ein "Akt der Gewalt" - gilt mein Dank doch denen, die diesen Status quo bewahren und damit Anderen Menschen die Chance, etwas wirklich Gutes zu erreichen. Mein Dank denen, die mit Gesundheit, Leben und Leid der Ihren dafür sorgen, dass gehofft, geglaubt und auch gesungen werden kann. Mein Dank denen, die nicht für "Und" und "Oder" stehen, sondern für das "Zwischendrin". Es ist die Unfähigkeit der anderen Menschen, die diese Frage, diesen Krieg und dieses Leid auslöst!

Dazu der letzte Satz aus Niemöllers Spruch: "...und am Ende war niemand mehr da, der hätte protestieren können...".
Denkt also nach und protestiert, aber bildet euch eine gerechte Meinung! Auf dem Weg dahin braucht es Soldaten mit Leib und Seele - die sich ebenso eine gerechte Meinung machen müssen - die diesen Weg ermöglichen. Es ist der Soldat, der uns die freie Rede, des Recht zur Demonstration, das Recht auf einen gerechten Prozess bewahrt. Es ist der Soldat, der die Diskussion, das Nachdenken und die Vielfalt der Meinungen verteidigt. Soldaten - Deutsche- haben Schändliches getan. Die Hoffnung bleibt, dass der Mensch aus seinen Fehlern lernt. Selbst, wenn er der Mensch nur schwer lernt, ist es der denkende Soldat, der bis dahin Denen, die (berechtigte) Zweifel am Einsatz haben, das Recht bewahrt, die Flagge zu verbrennen, unter der sein Sarg liegt.
Das gilt es, einzusehen! Nicht: Soldat ja ODER nein! Soldat: Richtig oder Falsch! Soldat UND Mensch!

Kommentar von Michaela Stoßberger |

An alle die fernab der Heimat ihren Dienst tun

In Gedanken bin nicht nur ich bei Euch sondern auch der Rest meiner Familie. Ich wünsche Euch allen ein glückliches und vor allem gesundes Heimkommen zu Euren Lieben und vielen Dank für Euren täglichen Einsatz!
Viele Grüße aus Tel Aviv
Michaela

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