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Von der Leyen: „Wir wollen Fürsorge aus einer Hand bieten“
von Solidarität mit Soldaten
Verteidigungsministerin bei der Vollversammlung 2014
„Wir wollen Fürsorge aus einer Hand bieten“, erklärte die Ministerin von der Leyen und betonte, dass Betreuung, Fürsorge und Nachsorge einen ebenso großen Einfluss auf die Einsatzbereitschaft und den Einsatzwillen hätten, wie eine gute Ausrüstung, eine gute Ausbildung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. „Die Bundeswehr hat auf diesem Feld viel lernen müssen, besonders aus den Erfahrungen des Afghanistan-Einsatzes“", so Ursula von der Leyen. Doch habe sich in den vergangenen Jahren vieles getan in der Fürsorge für die Angehörigen der Bundeswehr. Sie dankte den Teilnehmern für die verlässliche Stütze, das ehrenamtliche Engagement mit Kreativität und pragmatischem Anpacken als hervorragende Ergänzung zur dienstlichen Fürsorge. Und wegweisend sei die Erweiterung um die vierte Arbeitsgruppe im Netzwerk der Hilfe.
Auch wenn für die Teilnehmer der nun offiziell eingerichteten Arbeitsgruppe mit dem Motto „Möglichkeiten zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wertschätzung der Bundeswehr“ diese Bezeichnung erst mal NUR ein „Arbeitstitel“ sein kann, halten wir es für einen großen Fortschritt und absolut begrüßenswert, dass in dem Bereich „Solidarität“ eine Grundlage für konstruktiven Dialog und gemeinsames Schaffen gelegt wurde.
In diesem Punkt stimmen wir Frau von der Leyen zu: „Da sind wir alle gefordert. Je breiter, vielfältiger und beharrlicher wir die großen und kleinen Geschichten, Freuden und Schwierigkeiten aus der Bundeswehr in die Gesellschaft tragen, desto mehr Menschen erreichen wir, und desto authentischer ist die Bundeswehr Teil der Gesellschaft“.
Also packen wir's weiter an. Die Marschrichtung ist klar und kontroverse Diskussionen seien ausdrücklich erwünscht, das ist gut so, denn nur so kann etwas Sinnvolles und Gemeinsames entstehen.
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