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GESCHAFFT! Der Protest gegen die Abschaltung der ARD war erfolgreich…

von Solidarität mit Soldaten

Protestaktion ARD sendet wieder
ARD sendet wieder

Beim Stand von 2000 Unterschriften in einer Woche können wir melden:

GESCHAFFT!

Der Protest gegen die Abschaltung der ARD war erfolgreich

Meldung vom 6. April 2011:

Die ARD sendet wieder nach Afghanistan. Das teilt die ARD-Vorsitzende Monika Piel in einer Pressekonferenz in Stuttgart mit.

Danke an alle Initiatoren der Protestaktionen und Unterstützer und die mit Ihrem Unterschrift dazu beigetragen haben!


Die aktuelle Pressemeldung von ARD Radio & TV:

06.04.2011 | 12:39 Uhr
Stuttgart (ots)

Afghanistan-Soldaten empfangen weiterhin komplett Das Erste

Das Programm Das Erste wird weiterhin in das Einsatzgebiet der Soldatinnen und Soldaten am Hindukusch ausgestrahlt.
Ursprünglich hatten sich das Bundesverteidigungsministerium und die ARD einvernehmlich darauf verständigt, die ARD- Informationsprogramme, die Regionalnachrichten der Dritten Programme wie auch das Signal von sportlichen Großveranstaltungen dem bundeswehreigenen Fernsehsender "Bundeswehr TV" kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Die ARD-Intendantinnen und -Intendanten bedauern sehr, dass das Bundesverteidigungsministerium in den letzten Tagen zu diesem Verhandlungsergebnis nicht mehr gestanden hat.
Die ARD hat nun mit einer schnellen und unbürokratischen Lösung für die Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan reagiert.

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle (WDR)
Tel: 0221-220 09/8213

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Kommentare

Kommentar von Helga D. |

Der heutigen Tagespresse ist zu entnehmen, warum die ARD bei der Übertragung nach Afghanistan sparen wollte: Die ARD möchte einen neuen Anlauf unternehmen, um auch jüngeres Publikum zu fesseln. Der WDR und der SWR haben einen "Innovationsetat" aufgestellt, hieß es gestern nach einem zweitägigen Intendantentreffen in Stuttgart. Mit dem Geld, was andernorts gespart werden muss, sollen frische Formate ausprobiert werden. Zuschauermagnet der Extraklasse soll Günther Jauchs Talkshow im Ersten werden, sonntags nach dem "Tatort", ab 11. September.

Und dafür sollten die SoldatInnen in ihren Einsatzgebieten in Afghanistan "geopfert" werden - wo bleiben hier die Politiker, die die Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten darauf hinweisen und vor allem einfordern, dass diese ihrem Auftrag nachkommen? Auch einem Herrn Jauch hätte es gut zu Gesicht gestanden, sich für diese Sache einzusetzen.

Dass er mit Solidarität aber nicht viel am Hut hat, zeigt sich, dass er nach den letztjährigen "Karfreitagsgefechten" mit sieben deutschen gefallenen Soldaten umgehend einen ganzen Tag lang einen Beitrag bei einer Soldatenfamilie gedreht, aber niemals gesendet hat, weil danach das Thema nicht mehr "aktuell" und "Quoten bescherend" war.

In einer Traumvilla in Potsdam und im neuen Nebenerwerb im eigenen Weingut hat man natürlich Distanz zur Realität - leider trifft das nicht nur auf ihn zu, sondern scheinbar auch bei Fernseh- und Rundfunkintendanten und Politikern!

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