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Filmprojekt Marder - Diskussion in der Gesellschaft - Sponsoren gesucht!

von Solidarität mit Soldaten

Film Marder

Immer wieder und immer mehr entstehen Theater und Filmprojekte, die sich mit der Erlebniswelt unserer Soldaten und auch ihrer Familien auseinander setzen. Dass daran oft auch sehr junge Menschen arbeiten, zeigt uns, dass das Thema in der Gesellschaft präsenter ist als oft angenommen.

Ein solches Filmprojekt läuft gerade an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Der Film „Marder“ erzählt vom steinigen Weg einer starken Frau nach ihrem Bundeswehreinsatz in Afghanistan.

Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg erarbeiten einen Kurzfilm und porträtieren eine Rettungssanitäterin. Sie zeigen sie zurück in Deutschland, konfrontiert mit Unverständnis in ihrem familiären Umfeld und sie Zeit braucht, das Erlebte zu verarbeiten.

Die Studenten wollen damit die gesellschaftliche Diskussionen mit und über Soldaten anstoßen, denn auch wenn unsere Soldaten schon lange wieder zuhause sind, ist der Auslandseinsatz für sie und ihre Angehörigen oft noch lange nicht vorbei.

Ab 18.3. wird auf der Seite www.marder-film.de ein Filmblog starten, in dem die Studenten über ihre Fortschritte berichten. So kann die Entwicklung des Films mitverfolgt werden.

Wir unterstützen das junge Filmteam und helfen, das Projekt schon im Vorfeld bekannter zu machen. Zwar ist die Filmakademie mit modernster Filmtechnik ausgestattet, arbeitet mit professionellen Schauspielern und stellt hervorragende Postproduktionsbedingungen zur Verfügung. Für die konkrete Umsetzung des Filmes benötigen die Studenten jedoch weitere finanzielle Ressourcen. Reisen, Ausstattung, Kostüme, Übernachtungen der Schauspieler und nicht zuletzt die Verpflegung des Teams kosten eine Menge Geld, ohne das der Film nicht zu realisieren ist. Deshalb ist das Team auf Unterstützung auch durch Spenden angewiesen.
Weitere Infos zu den Studenten und der Filmakademie:

 Das Team hinter dem Film besteht aus Studenten. Sie studieren in verschiedenen Studienschwerpunkten Film - Regie, Kamera, Schnitt, Filmmusik, Filmton und Produktion. Sie sind im fünften und sechsten Semester und haben sich zusammengeschlossen, um einen Kurzfilm zu realisieren, den sie im Mai dieses Jahres drehen wollen.
Mehr über die Filmakademie, die eine hundertprozentige Tochter des Landes Baden-Württemberg ist und den Status einer gemeinnützigen GmbH genießt, finden Sie hier:

http://www.filmakademie.de/ueber-uns

Broschüre

Teaser zum Film:

Nach ihrem Auslandseinsatz in Afghanistan wird Sandra von einer Depression heimgesucht.
Doch ist es die Soldatin, mit der etwas nicht stimmt oder die Welt, in der wir leben?

Als Sandra (32) nach Deutschland zurückkehrt, fühlt sie sich fremd. U-Bahnen und Leute, die zur Arbeit hetzen, Yoga-Stunden und Kaffeetrinken mit Freundinnen – das alles sieht Sandra nur noch von außen, als gehörte sie nicht dazu. Am Telefon hört sie ihren Freund Christian (33) flüstern; die anderen sprechen von einer Depression, Sandra soll in Therapie. Sie fühlt sich unverstanden – die Sinnlosigkeit, die sie spürt, ist doch da. Eines Tages springt Sandras Auto nicht an, ein Schatten huscht ums Haus, Sandra erwacht in der Nacht von einem Kratzen und Scharren auf dem Dachboden. Ein Marder gräbt seine Gänge und erweckt in Sandra einen Wunsch. Sie will ausbrechen, das Leben spüren. Sie will nicht mehr funktionieren, nur weil sie es muss. Die anderen sind zunächst erleichtert. Endlich nimmt Sandra wieder am Leben teil, doch schon bald überschreitet sie Grenzen. Auch wenn Sandra das Tier hinter der Wand mehr und mehr fasziniert, bleibt der Marder ein Raubtier, das niemand in seinem Haus dulden will…

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