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Das Gelbe Band flattert bald auch in den USA

von Solidarität mit Soldaten

Mit diesem Ziel warb Kirsten Gerberding in Amerika auf Bundeswehrstützpunkten für das Gelbe Band. El Paso, Holloman/New Mexico und Reston bei Washington (Bundeswehrkommando USA/Kanada zuständig für 80 Standorte) besuchte die Vorsitzende der Courage! Die Gerberdingstiftung und stieß dort hilfsbereite Türen auf.
Oberst der Reserve Jörg Mertens aus Höxter unterstützte sie dabei. Mertens ist in Holzminden Richter und übt jedes Jahr sechs bis acht Wochen als Reserveoffizier in Reston. Als stellvertretender Kommandeur der US-Zentrale der Bundeswehr (in Amerika sind 2700 Bundeswehrsoldaten landesweit im Einsatz) kann und wird er Band-Projekt wirkungsvoll unterstützen. Er begleitet mit den amtierenden Kommandeuren Oberst Joachim Bohn und Heinz Josef Ferkinghoff (beide Bundeswehrkommando USA) sowie dem Verteidigungsattaché der Botschaft, Brigadegeneral Heinz Backen, die »US-Offensive«.
Auf dem gelben Band hinterlassen die Menschen unseres Landes. Gefühle brauchen Zeichen und die finden Platz auf den gelben Bändern. Kirsten Gerberding sucht stetig weiter nach neuen Multiplikatoren und will auch den Amerikanern zeigen, dass die Deutschen hinter ihren Soldaten stehen. In den USA sei es selbstverständlich, die eigenen Truppen durch Anerkennung und Respekt moralisch zu unterstützen. Bei uns in Deutschland sei es kein Selbstläufer, sondern bedürfe eines ständigen Einsatzes für die Sache.
Das Projekt „Gelbes Band der Verbundenheit“ startete das Unternehmerpaar Kirsten und Horst-Otto Gerberding 2011 in Holzminden. Es verbreitet sich mit überwältigendem Erfolg über Höxter und andere teilnehmende Städte, im ganzen Bundesgebiet aus. Auch auf vielen Veranstaltungen, sowie von Gruppen, Kasernen und Vereinen wurden Unterschriften und gute Wünsche für deutsche Soldaten gesammelt.

Die Bänder - inzwischen schon mit einer Gesamtlänge von fünf Kilometern und über 48.000 Unterschriften darauf - wurden jeweils zur Truppe ins Ausland verschickt, denn das Gelbe Band will nur verbinden den deutschen Bürger und die Soldaten im Dienst und Einsatz für das Land.

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