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Prima Aktion vom Stammtisch der Kameradschaft der Feldjäger e.V. in Sonthofen

von Solidarität mit Soldaten

Ausgsburger Allgemeine unterstützt die Aktion der Ehemaligen

Solidarität Augsburger Allgemeine
Leitartikel v. 16.2.2011

Empörte Mails von Ehemaligen aus der Feldjägerkameradschaft in Sonthofen erreichten nach Weihnachten der Redaktion der Augsburger Allgemeinen. Karl-Heinz Kreutz, ehemaliger Archivar an der Burg und Paul Boos riefen ihre Kameraden zu dieser Protestaktion auf, weil in der Weihnachtsausgabe den örtlichen Ausgaben der Allgäuer Zeitung an Standorten wie Kempten, Sonthofen usw. unsere Soldaten und deren Familien zu den Feiertagen keine einzige Zeile wert waren.

Die Redaktion reagierte darauf, lud zu einem konstruktiven Gespräch ein, um die Solidaritätsaktion des Stammtisches der Ehemaligen zu unterstützen und veröffentlichte dazu einen schönen Leitartikel zum Thema „Solidarität“ im Allgäuer Anzeigeblatt.

Der Stammtisch in Sonthofen macht es sich jetzt zur Aufgabe, weiter für die Solidarität mit unseren Soldaten und ihren Familien einzutreten und plant weitere Aktionen.

Das ist prima! Und macht weiter so!

 

Karl-Heinz Kreutz von der Feldjägerkameradschaft e.V. Sonthofen:

Jetzt ist Mitmachen auch in der Region angesagt. Dazu sind weitere Kreise aufgefordert und können hoffentlich auch aktiv eingebunden werden. Wir, die Kameradschaft der Feldjäger e.V. vor Ort, werden dabei nicht nachlassen. Sind uns doch viele der Kameraden, die immer wieder auf dem Balkan, in Afghanistan und vor den Küsten Afrikas im Einsatz sind, auch persönlich bekannt
Der Artikel zum Thema im Allgäuer Anzeigeblatt vom 16. Februar 2011, von Simon Kaminski, war eine gute Vorgabe, um die Kreise mit einzubeziehen. Gespannt sind wir, wie man das vor Ort sehen wird, wenn erst einmal am Behörden-Stammtisch und ggf. auch in den Schulen darüber diskutiert wird.
Letztlich aber wollen wir, solange unsere Soldaten in fremden Ländern eingesetzt sind, die „Gelbe Schleife“ als sichtbares Zeichen der Solidarität zeigen, und dafür Sorge tragen, dass diese Gesten nicht erst mit der Stationierungsfrage einsetzen.

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