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Das "Buch des Gedenkens"

von Solidarität mit Soldaten

Im Rahmen eines Festaktes hat Bundesministerin Ursula von der Leyen am 8. Mai 2014 das „Buch des Gedenkens“ am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin eingeweiht.

Das „Buch des Gedenkens“ besteht aus 20 Bronzeplatten und enthält alle Namen der über 3.200 militärischen und zivilen Bundeswehrangehörigen, die seit Gründung der Bundeswehr 1955 in Folge der Ausübung ihrer Dienstpflichten ihr Leben verloren haben.

Mit der Installation des Buches, das der Öffentlichkeit jederzeit zugänglich ist, gibt es jetzt die Möglichkeit, die Namen der Verstorbenen geordnet nach dem Jahr des Todes aufzuschlagen. Es ist damit eine Ergänzung zu der bereits vorhandenen digitalen temporären Einblendung der einzelnen Namen auf einer Lichtleiste.

Ministerin von der Leyen bekräftigte, dass jeder einzelne Name, der für die Trauer um einen geliebten Menschen steht, nicht vergessen sei: „Mit dem „Buch des Gedenkens“ setzen wir ein Zeichen dafür, dass wir die Verstorbenen der Bundeswehr in würdigem Andenken bewahren“.

Das „Buch des Gedenkens“ wurde durch das Architekturbüro von Professor Meck aus München entworfen und von Bundesminister de Maizière im Jahr 2013 gebilligt.


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